Projektförderung 2007-2013

Um einen Eindruck von der Vielfalt der Projekte der letzten Förderperiode zu geben, ist jetzt ein Film erschienen. Von Existenzgründungen über Kulturprojekte, Unterstützung von Versorgungseinrichtungen bis hin zu touristischen Projekten ist Vieles möglich! Insgesamt 10 von über 100 Förderprojekten werden in diesem Film vorgestellt.

  • Projektauswahl 2007-2013

    Alle im Regionalen Entwicklungskonzept 2007-2013 definierten Handlungsfelder konnten durch Förderprojekte mit Leben gefüllt werden. Insgesamt flossen ca. 1,5 Mio. € Zuschüsse aus dem Förderkontingent der Region Lahn-Dill-Bergland in Projekte von öffentlichen und privaten Projektträgern.

     

    Projektauswahl

    Das Entscheidungsgremium der Region, der geschäftsführende Vorstand, hat an folgenden Terminen Projekte beraten und beschlossen:

     

    Mittwoch 23. Januar 2013

    In Dautphetal wird mit einer Existenzgründung eines Beschäftigten die Übernahme und damit die Beibehaltung von Arbeitsplätzen in einem Handwerksbetrieb gesichert. Das Projekt wird deshalb als förderwürdig eingestuft.

     

    Mittwoch 10. April 2013

    • Schaffung eines Arbeitsplatzes in Dautphetal
    • Erweiterung eines Campingplatzes in Dillenburg
    • Mehrgenerationen-Spielpark am Hammerweiher (Dietzhölztal)
    • Umbau/Erweiterung einer Wanderhütte am Rothaarsteig (Haiger-Fellerdilln)

    Alle beratenen Projekte werden als förderwürdig eingestuft.

     

    Mittwoch 26. Juni 2013

    • Bauabschnitt Regionalmuseum Weidenhausen
    • Neugestaltung Villa Grün in Dillenburg
    • ADFC-Qualitäts-Radreiseregion Lahn-Dill-Bergland

    In der Sitzung wurden die zwischenzeitlich erfolgten Umlaufbeschlüsse bestätigt. Alle beratenen Projekte werden als förderwürdig eingestuft.

     

    Mittwoch, 21. August 2013

    • Existenzgründung Optikstudio in Dillenburg Frohnhausen verbunden mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze. In der Sitzung wurde der zwischenzeitlich erfolgte Umlaufbeschluss bestätigt. Das Projekt wird als förderwürdig eingestuft.
    • Kooperationsprojekt mit der Region Lahn-Dill-Wetzlar „Europafahrt regionaler Akteure“. Das Projekt der Nachbarregion wird als förderwürdig eingestuft.

     

    Mittwoch, 25. September 2013

    Das Projekt „Imagefilme Naturpark und LEADER-Projekte“ wurde beraten und wird im Umlaufverfahren beschlossen.

     

    Donnerstag 12. Januar 2012

    Hier haben wir ein Projekt zur Biomasseerzeugung und ein Projekt zur Kultur- und Landschaftsgeschichte verabschiedet und zur Förderung empfohlen.

     

    Donnerstag 23. Februar  2012

    Gleich 9 Projekte wurden beraten und zur Förderung empfohlen:

    • die Zukunftswerkstatt „Ärztliche Versorgung im Lahn-Dill-Bergland“,
    • der Bau eines Waldspielplatzes im Wildpark Donsbach,
    • der Bau eines Aussichtsturms in Breidenbach,
    • der Bau einer Dirtbikestrecke und eines Fitnessweges im Freizeitgelände Dillaue in Ehringshausen,
    • den Aufbau eines Studienganges Formgebung StudiumPlus in einer Außenstelle Biedenkopf
    • vier Anträge zu Existenzgründungen im Raum Steffenberg und Herborn,

     

    Mittwoch 28. März 2012

    • Der Lahnwanderweg wird durch den Lahntal Tourismusverband aufgewertet. Unser Anteil wurde beschlossen.
    • In Eschenburg soll in der Schulscheune ein Regionalmuseum entstehen.
    • Mehrere LDB Schutzhütten sollen an unseren Premiumwanderwegen entstehen.

     

    Donnerstag 10. Mai 2012

    Drei Projekte wurden beraten und zur Förderung beschlossen.

    • An der Grundschule in Lohra wird die alte Heizungsanlage durch eine Holzpelletanlage ersetzt.
    • An Bahnhöfen im Bereich der Gemeinde Dautphetal sollen interaktive Informationsstellen eingerichtet werden.
    • Die Region wird ein weiteres Projekt für das Binnenmarketing auf den Weg bringen.

     

    Mittwoch 20. Juni 2012

    Die Stadt Biedenkopf wird mit einer Anschubfinanzierung für die Etablierung eines touristischen Großevents am Schloß unterstützt.

     

    Donnerstag 16. August 2012

    Es wurden zwei Förderanträge beraten und beschlossen.

    • Wir werden die Schaffung eines Arbeitsplatzes im Raum Eschenburg unterstützen.
    • An der Mittelpunktschule in Steffenberg wird die alte Heizungsanlage durch eine Holzpelletanlage ersetzt.

     

    Mittwoch 7. November 2012

    Die Existenzgründung im Bereich der Versorgung mit regionalen Produkten wollen wir durch die Förderung der Investitionen einer Ladeneinrichtung ermöglichen.

  • Existenzgründung, Arbeitsplatz schaffen

    Erweiterung eines Dachdeckerbetriebes durch einen neuen Arbeitsplatz. Gefördert wurden die notwendigen Maschinen, um ein zusätzliches neues Arbeitsfeld im Betrieb aufzubauen.

    Existenzgründung eines Kleinstunternehmens für Garten-, Landschaftsbau und Straßenbau. Insbesondere werden kleinere Asphaltarbeiten mit einer mobilen Zerkleinerungs- und Asphaltrecyclinganlage für den privaten und kommunalen Bereich angeboten.

    Erweiterung eines Schreinereibetriebes um einen zusätzlichen Ausbildungsplatz. Die notwendige Umsiedlung in eine bis dahin ungenutzte Halle ermöglichte ein neues Geschäftsfeld, wodurch ein zusätzlicher Ausbildungsplatz geschaffen werden konnte.

    Existenzgründung durch den Aufbau einer „Sportarena“in einer ehemaligen Tennishalle mittels einer Umgestaltung in eine Freizeithalle für Indoor – Angebote. Damit verbunden ist die Installation von mindestens einem dauerhaften Arbeitsplatz.

    Der Ausbau eines Cateringbetriebes durch die Anschaffung einer mobilen Cateringanlage in Form eines Catering-Trailers. Damit ist die Schaffung eines weiteren Arbeitsplatzes im Unternehmen notwendig. Dies ist durch einen Ausbildungsplatz geschehen.

    Ebenfalls umgesetzt der Erwerb eines für die Region wichtigen gastronomischen Betriebes, der an einem Premium-Wanderweg liegt und für Wanderer, Touristen und Gäste eine tolle Anlaufstelle bildet. Ein zusätzlicher Ausbildungsplatz wird zu regionaler Wertschöpfung beitragen.

    Eine Existenzgründung durch die Übernahme einer Tierarztpraxis. Hier wurde ein Teil der Anschaffungen im Rahmen der Modernisierung dieser Praxis gefördert. Nach der Startphase ist die Schaffung eines zusätzlichen Arbeitsplatzes geplant.

    Eine Existenzgründung durch die Eröffnung eines Optikstudios in Steffenberg. Hier wurde ein neuer Arbeitsplatz geschaffen und ein zusätzlicher Teilzeitarbeitsplatz ist in Planung.

    Die Übernahme eines alteingesessenen Handwerksbetriebes verbunden mit der Existenzgründung eines jungen Mannes sichert den Erhalt von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum.

    Durch die Eröffnung eines Optikstudios in Dillenburg-Frohnhausen wurde über Existenzgründung ein neuer Vollzeit-Arbeitsplatz geschaffen und ein zusätzlicher Teilzeitarbeitsplatz ist in Planung.

  • Versorgung im ländlichen Raum

    Technische Einrichtung von zwei Senioren-Computer-Clubs in Bad Endbach und Angelburg. Aktive Seniorenclubs haben dadurch nachhaltige Angebote für Senioren schaffen können, um die älteren Menschen mit neuen Technologien an die Informations- und Kommunikationswege heran zu führen.

    Machbarkeitsstudie in Steffenberg zur möglichen neuen Nutzung vorhandener Hallen und Gebäude am Ortsrand eines Ortsteiles.

    Ausbau und Aufwertung des alten Backhauses in einem Lohraer Ortsteil. Der stark frequentierte Elisabethpfad läuft dort am Backhaus vorbei. Das Backhaus bietet neben der Darstellung ländlicher Backtradition jetzt auch neue öffentliche Toilettenanlagen.

    Machbarkeitsstudie zum Ausbau des Vogelpark Herborn.

    Aufbau des Netzwerkes Nachbarschaftshilfe im Hinterland durch Förderung von Sach- und Personalkosten.

    Machbarkeitsstudie zukünftige Nutzung Camp Freedom in Dautphetal

    Vor der Verwirklichung steht ein Mehrgenerationenspielplatz im Stadtteil Kombach von Biedenkopf.

    Machbarkeitsstudien über die zukünftige Nutzung des Schloßareals in Dillenburg und die Weiterentwicklung des Wildparks Donsbach.

    Gemeinsamer Messeauftritt von Kleinunternehmen unter dem Dach eines Gewerbevereins auf der Oberhessenschau2012

    Erweiterung eines Kindergartens in Steffenberg

    Freizeitgeländ in der Dillaue in Ehringshausen. Eine DirtBike-Strecke für Jugendliche ist in toller Zusammenarbeit mit ihnen entstanden.

    Im Projekt „Zukunftswerkstatt Ärztliche Versorgung im Lahn-Dill-Bergland“ haben wir uns mit dem drohenden Ärztemangel in unserer ländlichen Region beschäftigt. Es wurden Strategien und Handlungsempfehlungen für die Region erarbeitet und in einer öffentlichen Veranstaltung am 18. Juni 2013 präsentiert.

    Mittelhessen (THM Studium+) war ein wichtiges Förderprojekt der Region.

  • Landtouristische Projekte

    • Lahn-Dill-Bergland-Schutzhütten am Lahn-Dill-Bergland-Pfad und den Extratouren Zweiburgentour und Hirzenhainer Höhenflug dienen der Attraktivitätssteigerung unseren Premium – Wanderwegen.
    • Jubiläums-Aussichtsturm auf dem „Asch“ in Breidenbach.
    • Unmittelbar vor der Verwirklichung steht ein kulturhistorischer Rundweg im Bereich der Gemeinde Breidenbach.
    • Naturlehrpfad im Bereich der Extratour  Gladenbacher Berglandrings.
    • Ebenfalls umgesetzt ist die Erweiterung eines für die Region wichtigen gastronomischen Betriebes, der an einem Premium-Wanderweg liegt und für Wanderer, Touristen und Gäste eine tolle Anlaufstelle bietet.
    • Der Lahnwanderweg wird durch den Lahntal Tourismusverband aufgewertet. Für den Teil des Weges der durch unsere Region verläuft haben wir Mittel aus unserem Förderkontingent zur Verfügung gestellt.
    • Der Vogelschutzverein betreibt eine Wanderhütte am Rothaarsteig. Der Ausbau der sanitären Analegen konnte gefördert werden.
    • Der Naturpark Lahn-Dill-Bergland konnte sich als eine der ersten beiden ADFC-Qualitäts-Radreiseregionen zertifizieren lassen. Die dafür notwendige Ergänzung der Infrastruktur und die Erstellung einer Radkarte wurde bezuschusst.
  • Landschafts- und Kulturgeschichte

    • Die Erweiterung einer Obstkelteranlage in Mittenaar um eine vollautomatische Abfüllanlage wurde mit Fördermitteln unterstützt.
    • Die Beleuchtungsanlage in den Kasematten im Dillenburger Schlossberg wurde in einem ersten Bauabschnitt mit völlig neuen Effekten zur Attraktivitätssteigerung für Gäste und Besucher ausgebaut.
    • Mit europäischen Fördermitteln ist die Erweiterung der Kleinkunstbühne KuSch in Herborn um eine Werkstatt und einen zusätzlichen Proberaum für die Jugendarbeit verwirklicht.
    • Das Regionalmuseum in Weidenhausen wurde mit Mittel aus der Regionalförderung aufgebaut und stellt in der Zwischenzeit eine überregionale Anlaufstelle für die industrielle und landwirtschaftliche Kulturgeschichte im Hinterland dar. Auch der 2. Bauabschnitt konnte mit einem kräftigen Zuschuss in Angriff genommen werden.
    • Das Leinen- und Spitzenmuseum in Haiger konnte mit Hilfe der Region aus dem privaten Besitz in die Hände der Stadt überführt werden. Aus Altersgründen hat sich die Gründerfamilie zurück gezogen.
    • Kurz vor der Umsetzung befindet sich eine kulturhistorische Beschilderung, die die Ortsteile Kleingladenbach und Breidenbach verbindet. Beide Ortsteile feiern in 2013 Ihre 1100-jähriges Dorfjubiläum.
    • Um die Attraktivität des Wildparks Donsbach zu steigern, wurde innerhalb des Parkgeländes ein Waldnaturspielplatz angelegt.
    • In der Schulscheune in Eschenburg ist ein Regionalmuseum entstanden, welches den Wintersport und die Herstellung von Waschmaschinen in Bezug auf die wirtschaftliche Bedeutung in der Region darstellt.
    • An Bahnhöfen im Bereich der Gemeinde Dautphetal sind interaktive Informationsstellen geschaffen, die über Region und Gemeinde informieren.
    • Das Musical „Eingefädelt“ wurde zu einem kulturellen Highlight im Jahr 2013. Dass auch diese Förderung nachhaltig ist, be4weist die tatsache, dass es auch 2014 wieder aufgeführt wird.
    • Die Villa Grün in Dillenburg hat eine neue Konzeption für das Erdgeschoss erstellen lassen.
  • Binnenmarketing, Schulungen, Kompetenzentwicklung

    • Im Rahmen zweier Binnenmarketing-Projekte hat sich die Region für die eigene Darstellung in der Öffentlichkeit gewappnet. Zum einen wurde ein Messestand für den Innenbereich angeschafft, der auch von den Mitgliedskommunen genutzt werden kann. So können Messen, Ausstellungen oder Gewerbeschauen in angemessener Form bestückt werden. Zum anderen haben wir für den Außenbereich einen Lahn-Dill-Bergland-Pavillion erworben. Damit sind wir wetterunabhängiger zum Beispiel am Tag der Regionen, beim Ochsenfest oder zu Freilauf-Events an Wanderwegen.
    • Unser touristisches Marketing haben wir durch die Erstellung einer interaktiven Karte für den Bereich des Reittourismus ausgeweitet. Gleichzeitig haben wir unseren Internetauftritt auf ein völlig neues Design umgestellt und für Sie kunden- und bedienerfreundlich gestaltet.
    • Für die leitenden Akteure in der Region haben wir einen dreitägigen Strategie-Workshop durchgeführt. Zur Mitte der Förderperiode haben wir dort die Schwerpunkte für die zukünftige Entwicklung erarbeitet.
    • Im Rahmen eines Projektes zur Innenentwicklung der Dörfer in der Teilregion Aartal wurden mit den Akteuren vor Ort Entwicklungschancen erarbeitet und entsprechende Handlungsempfehlungen gegeben.
    • Der Naturpark führt erstmals eine Ausbildung von Naturparkführer/Innen durch. Über 20 Teilnehmer werden nach festgelegten Lehrplänen der BANU durch die Naturschutzakademie Hessen ausgebildet, um künftig dem Naturpark als Natur-, Landschafts- und Wanderführer zur Verfügung zu stehen.
    • Um den neuen Natur- und LandschaftsführerInnen den Einstieg in ihre Arbeit zu erleichtern, wird ein auf diese Gruppe abgestimmtes Binnenmarketing-Projekt umgesetzt.
    • Mit zwei Imagefilmen über LEADER-Projekte und den Naturpark soll das Wir-Gefühl in der Region und die Außenwirkung gestärkt werden.
  • Kooperationen mit anderen Regionen

    Zur Entwicklung zielgerichteter Strategien und Projekte sollen verstärkt die Erfahrungen ausländischer Regionen oder Regionen in anderen Bundesländern genutzt und auf sie aufgebaut werden.

    • Mit dem Internationalen Hugenotten- und Waldenserpfad, der in Zusammenarbeit von 5 hessischen, mehreren französischen, italienischen und schweizerischen Regionen konzipiert und umgesetzt wurde, ist ein internationaler Wanderweg von historischer und kultureller Bedeutung entstanden. Unsere Region hat dabei zusammen mit einem beauftragten Büro federführend die Koordination und Kooperation der internationalen Partner in einem gemeinsamen Projekt umgesetzt.
    • Im nächsten Schritt haben wir als Region die Verantwortung übernommen, den Internationalen Hugenotten- und Waldenserpfad einer Anerkennung als Europäische Kulturroute zu zuführen.
    • Der Hessentag gehört zu den jährlichen Höhepunkten im Land Hessen. In 2012 hat die Stadt Wetzlar die Ausrichtung übernommen. Die umliegenden Regionen Lahn-Dill-Bergland, Lahn-Dill-Wetzlar, Giessener Land und die Stadt haben sich gemeinsam auf dem Hessentag präsentiert und ihre Schwerpunkte dargestellt. Für die gemeinsame Sache hat es eine unterstützende Förderung aus dem Europäischen Förderprogramm ELER gegeben.
    • Der Lahnwanderweg wird von der Destination dasLahntal gemeinsam mit den Regionen entlang der Lahn auf neue Grundlage gestellt und für das Wanderpublikum sehr viel attraktiver gestaltet.
    • Der Geopark Westerwald-Lahn-Taunus steht in der Trägerschaft von fünf Landkreisen aus Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz sowie unseren Naturpark.  Der Aufbau desselben wird durch eine Geschäftsstelle in Braunfels aktiv auch mit unserer Unterstützung geleistet.
  • Energie und Klimaschutz

    Bei der Erarbeitung unseres Regionalen Entwicklungskonzept in 2007 hat sich das Handlungsfeld „Energie“ als neues Themenfeld ergeben. Damals haben wir  mit „20+20 in 2020“ formuliert, dass in der Region bis 2020 im Bereich der Erneuerbaren Energien ein 20prozentiger Anteil an der Energieversorgung erreicht und im Bereich der Energieeinsparung ebenfalls 20% erreicht werden soll. Die Kommunen wurden gebeten, Selbstverpflichtungen für die Ziele einzugehen. Die jüngsten weltweiten Ereignisse und politischen Entscheidungen haben diesen Prozess beschleunigt und überholt. In der Folge zwei Projekte der Region, die uns zur Zeit beschäftigen und Reihe von Projekte im Bereich der Biomasseförderung.

    • Das  Projekt „KSI: Klimaschuzt-Teilkonzept in eigenen Liegenschaften – Klimaschutz-Management“ wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Klimaschutz-Initiative gefördert. Ziel des Teilkonzeptes ist es, eine Entscheidungsgrundlage und ein Steuerungsinstrument zu entwickeln, mit dem die Treibhausgas-Emmissionen und Energiekosten der Liegenschaften dauerhaft gesenkt werden können. Dies schließt die Erhebung der Daten, die Entwicklung eines Organsiations- und Controllingkonzeptes und die Schulung der kommunalen Mitarbeiter/innen von Mitgliedskommunen ein. Die Mitarbeiter/innen sollen befähigt werden, die Energiekosten und Treibhaus-Emmissionen der kommunalen Liegenschaften dauerhaft zu senken.
    • Mit der Lahn-Dill-Bergland-Energie GmbH wollen wir erreichen, dass die Potentiale der regenerativen Energien in unserer Region durch eine umfassende interkommunale Kooperation in der Planung, der Erzeugung und der Nutzung für die Region eine gemeinsame Wertschöpfung erfahren. Wesentlicher Teil dieser Bemühungen ist es, die Bevölkerung an diesem Prozess von der Planung bis zur Nutzung und den wirtschaftlichen Erfolgen zu beteiligen (siehe mehr unter Erneuerbare Energien, links).
    • Biomasseprojekte

    Biomassefeuerungsanlage in einer Grundschule in Gladenbach
    Biomassefeuerungsanlage in einer Grundschule in Bad Endbach
    Biomassefeuerungsanlage in einer Grundschule in Angelburg
    Biomassefeuerungsanlage und Nahwärmenetz einer Schreinerei in Sinn
    Biomassefeuerungsanlage in einer Schule in Haiger
    Biomassefeuerungsanlage in einem Bürgerhaus in Dautphetal
    Biomassefeuerungsanlage in einer Kirche in Eschenburg
    Biomassefeuerungsanlage in einem Ärztehaus in Gladenbach
    Biomassefeuerungsanlage in einer Schule in Steffenberg
    Biomassefeuerungsanlage in einer Schule in Lohra
    Biomassefeuerungsanlage in einer Schule in Bischoffen